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Notfall - erste Hilfe bei einem Zahnunfall

Mundschutz für ZähneSportarten wie Hockey, Kampfsport, Reiten, Skateboarding und die extremeren Formen des Mountainbiking bergen ein hohes Risiko für Zahnverletzungen. Die meisten Unfälle betreffen die oberen Schneidezähne. Aufgrund der häufig auftretenden Folgeprobleme ist in vielen Fällen eine lange zahnärztliche Betreuung erforderlich.

Das Tragen eines Mundschutzes beugt hier wirkungsvoll vor. Für den individuell angefertigten Zahnschutz wird ein Zahnmodell des Patienten hergestellt. Anhand des Abdrucks kann der Zahnschutz exakt angefertigt werden. Das garantiert den guten Halt beim Tragen sowie die auf die Sportart abgestimmte Dämpfung. Er bietet im Vergleich den höchsten Tragekomfort, einen optimalen Sitz und Schutz bei Krafteinwirkung.

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Telefon: (089) 7434660
Albert-Roßhaupter-Str. 25
D-81369 München-Sendling (am Harras)

Mo und Do 08:15 - 13:00, 14:30 - 18:00 Uhr
Di 8.15 - 14.00 Uhr, 15:30 - 19:30 Uhr
Mi und Fr 8.15 - 13.00 Uhr

Parkmöglichkeiten finden Sie in der Passauer- und Albert-Roßhaupter-Straße oder in einer der vielen kleinen Seitenstraßen.

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Was tun bei einem einen Zahnunfall?

Nach einem Zahnunfall sollte der Patient immer einem Zahnarzt vorgestellt werden. Nicht alle Verletzungen sind offensichtlich, und selbst kleinere Verletzungen können erhebliche Folgekomplikationen nach sich ziehen. Durch Milchzahnverletzungen bei Kindern können zum Beispiel die bleibenden Zähne so schwer geschädigt werden, dass sie verloren gehen. Oft sind engmaschige Kontrollen angezeigt, diese sollten unbedingt eingehalten werden. Dazu müssen auch ab und zu Röntgenaufnahmen gemacht werden.

Außerdem ist die Dokumentation der Verletzung durch den Zahnarzt Voraussetzung dafür, dass zuständige Kostenträger (z.B. Unfallkassen, Unfallversicherungen) für die Kosten des Akutfalles, aber auch die ggf. lebenslang anfallenden Kosten für Folgebehandlungen in die Pflicht genommen werden können.

Ausgeschlagene Zähne - jede Minute zählt!

Auch ausgeschlagene Zähne können wieder perfekt einheilen. Erfahren Sie worauf es beim Retten eines Zahns ankommt – und wie sich die Risiken eines Zahnunfalls schon vorab minimieren lassen.

Soll der Zahn später wieder erfolgreich einheilen, muss er entsprechend schnell in eine geeignete Nährlösung gelegt werden, damit die Zellen der Wurzelhaut am Leben bleiben. Für Lagerung und Transport haben wir mit der Zahnrettungsbox beste Erfahrungen gemacht. Kommt der Zahn rechtzeitig dort hinein, wächst er nahezu immer wieder an und kann seine volle Funktion wieder übernehmen.

Die Zahnrettungsbox ist in jeder Apotheke erhältlich – und eigentlich sollte sie in keinem Haushalt fehlen. Denn Zahnverletzungen sind schnell geschehen, auch im ganz normalen Alltag. Weil die Box klein und leicht ist, kann man sie beim Familienausflug problemlos im Rucksack mitnehmen.



Was tun beim einem Zahnunfall?

Zahnunfälle KomplikationenWenn ein Zahn bei einem Unfall herausgeschlagen wurde, muss er nicht für immer verloren sein. Er kann in der Regel wieder in den Kiefer zurückgepflanzt werden. Aber die empfindliche Wurzelhaut darf nicht austrocknen. Ausgeschlagene Zähne müssen deshalb sofort gesucht und richtig aufbewahrt werden:

4 Tipps - Zahnunfall, auschgeschlagene Zähne

1. In einer speziellen Zahnrettungsbox überleben die Zellen der Wurzelhaut bis zu 2 Tage bei Raumtemperatur. Das liegt an dem besonderen Zell-Nährmedium. Trotzdem sollte der Zahnarzt umgehend aufgesucht werden. Ist das im Ausnahmefall nicht möglich, sollte der Zahn nach 24 Stunden in eine frische Zahnrettungsbox umgelagert werden. Die ungeöffnete Zahnrettungsbox wird bei Raumtemperatur gelagert, hat eine Haltbarkeit von bis zu 3 Jahren und sollte in Schulen, Kindergärten, Sportvereinen, Sporthallen, Schwimmbädern und in Familien mit Kindern nicht fehlen.

2. Ist keine Rettungsbox am Unfallort vorhanden, hilft kalte H-Milch. Sie verzögert den Zelltod allerdings nur wenige Stunden.

3. Das Einwickeln in Plastikfolie verhindert ein Austrocknen der Wurzelhaut.

4. Noch begrenzter ist die Lagerungsmöglichkeit in isotoner Kochsalzlösung. Eine Umlagerung in das Zellnährmedium der Zahnrettungsbox sollte so schnell wie möglich erfolgen.

Nach Wiedereinsetzen des Zahnes ist eventuell ein Antibiotikum für 7–10 Tage nötig und die Tetanus-Immunität sollte überprüft werden. Wesentlich ist eine vorbildliche Pflege des zurückgepflanzten Zahnes. Er bedarf keiner besondere Schonung – für richtiges Einheilen muss der Zahn „etwas zu tun haben“.